Unsere Grundschule
Pausenhalle
Klassenraum
Klassenraum
Klassenraum
Klassenraum
Klassenraum
Werkraum
Speiseraum
Hortraum
Hortraum
Spielplatz
Aus unserem Schulleben:
„Der Herbst steht auf der Leiter und malt die Blätter an …..“
Unter diesem Motto erlebten wir bunte und abwechslungsreiche Herbstferien im Hort unserer Grundschule.
Die erste Woche begann auch schon mit einer kleinen Wanderung durch die herbstliche Natur. Sie endete auf dem großen Spielplatz am Kornbach. Obwohl wir einen wunderbaren Spätsommertag hatten, waren wir die einzigen Besucher auf diesem großen Areal. So konnten die Kinder ihren ersten Ferientag bei Spiel und Spaß ausgiebig genießen.
Der zweite Ferientag stand ganz im Zeichen der Kunst. Jedes Kind hatte die Möglichkeit, eine alte Tondachziegel mit Farben zu gestalten. Die kleinen Künstler malten mit großer Begeisterung. Es entstanden wunderschöne Arbeiten. Selbstverständlich durfte jedes Kind seine Dachziegel mit nach Hause nehmen.
Am Mittwoch erhielten wir Besuch vom BUND Natur!Garten Bad Langensalza. Frau Möller-Flach hatte sich zum Thema „Tiere im Herbst“ gut vorbereitet. Ganz gleich ob bei Spielen auf dem Hof oder dem Spielplatz, die Kinder konnten ihr Wissen testen und erfuhren sehr viel Neues. Nach den Aktivitäten im Freien gab es auch für alle, die sich lieber kreativ betätigen, noch vielfältige Möglichkeiten.
Ein Tag in der Ferienwoche erfreut sich immer großer Beliebtheit: Der Spielzeugtag. Mit diesem Angebot endete auch schon die erste Ferienwoche.
Wir möchten uns ganz besonders bei Jared bedanken. Er hat uns im Rahmen seiner Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher in der ersten Ferienwoche tatkräftig unterstützt.
Die zweite Woche unserer Herbstferien startete mit einer Zugfahrt nach Bad Langensalza, wo wir wieder das Kino „Burgtheater“ besuchten. Ein spannender Kinderfilm wurde uns gezeigt: „Harald und die Zauberkreide“. Danach wollten wir auch am liebsten so eine Kreide kaufen und damit all unsere Wünsche und Träume erfüllen.
Am Kreativtag entstanden tolle herbstliche Basteleien. Kleine Eulen, lustige Schnecken und bunte Drachen konnten die Kinder dann mit nach Hause nehmen.
So richtig cool war es an unserem Beauty- und Entspannungstag. Bei Massagegeschichten und kleinen Traumreisen tauchten wir ab in den Wohlfühlmodus. Außerdem stellten wir selbst eine duftende Seife her. Mit Unterstützung einer engagierten Mutti konnte sogar ein Haarstyling angeboten werden.
Klangvoll wurde uns am Donnerstag das Märchen „Rumpelstilzchen“ vorgeführt. Herr Frank hatte die ganze Aufmerksamkeit der Kinder auf sich gezogen, als er mit verschiedenen Klängen dieses Märchen vorführte.
Ein ruhiger Herbstspaziergang an unseren wunderschönen Stausee beendete bei schönstem Sonnenschein unsere Herbstferien.
Die Erzieher und Kinder der
Grundschule Dachwig
Tolle Knolle
Im Frühjahr startete die jetzige 3. Klasse der staatlichen Grundschule „Geschwister Scholl“ aus Dachwig ein aufregendes Kartoffelprojekt, das in enger Zusammenarbeit mit dem Bundessortenamt durchgeführt wurde. Ziel des Projekts war es, den Schülern die Vielfalt der Kartoffelsorten näherzubringen und ihnen praktische Erfahrungen im Anbau und der Pflege von Pflanzen zu vermitteln.
Die Kinder hatten die Möglichkeit, insgesamt 17 verschiedene Kartoffelsorten kennenzulernen. Davon wurde jede sorgfältig ausgewählt, um den Schülerinnen und Schülern ein breites Spektrum an Farben, Formen und Geschmäckern zu präsentieren. Unter der Anleitung der Expertinnen des Bundessortenamts lernten die Kinder, wie man Kartoffeln richtig pflanzt, pflegt und schließlich erntet.
Das Projekt begann mit einer spannenden Einführung, in der die Grundschüler viel über die Geschichte der Kartoffel und ihre Bedeutung in der Ernährung erfuhren. Anschließend ging es ans Eingemachte: Gemeinsam legten die Kinder ein kleines Kartoffelfeld an, in dem sie die verschiedenen Sorten mit viel Begeisterung und Eifer pflanzten.
Die Schüler waren besonders fasziniert von den unterschiedlichen Eigenschaften der Kartoffelsorten. Einige waren klein und rund, während andere groß und länglich waren. Auch die Farben variierten von gelb über rot bis hin zu lila. Diese Vielfalt sorgte für viele spannende Diskussionen und Entdeckungen im Klassenzimmer und auf dem Feld.
Am Ende des Projekts wurden die selbst angebauten Kartoffeln in der Schule präsentiert und Kostproben in der Schulgemeinschaft verteilt. Die Klasse ist sich einig, dass das Kartoffelprojekt nicht nur lehrreich war, sondern auch das eigene Interesse an gesunder Ernährung und nachhaltiger Landwirtschaft geweckt hat.
Die Grundschule Dachwig bedankt sich herzlich für die großartige Zusammenarbeit mit dem Bundessortenamt und freut sich auf weitere lehrreiche Kooperationen.
Dorothee Beck, Klassenlehrerin der 3. Klasse
Kürbis-Spektakel in Dachwig
Im Frühjahr startete mit den Schülern und Schülerinnen der Grundschule Dachwig ein ganz besonderes Projekt im Bundessortenamt in unserem schönen Ort. Als die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling das Land erreichten, machten sich die Grundschüler in Begleitung ihrer Lehrerin und den Experten des Bundessortenamtes an die Arbeit, um den Lebenszyklus eines Kürbisses hautnah mitzuerleben. Im Mai begann alles mit der Aussaat der Kürbiskerne. Die Kinder setzten 7 verschiedene Sorten von Kernen in kleine Töpfe. Dann bereiteten die Schüler und Schülerinnen das entsprechende Feld vor, harkten die harte Erde und zogen die Pflanzleinen. Einige Wochen später wurden die kleinen Pflänzchen von den Mitarbeitern des Bundessortenamtes in die vorbereiteten Beete gesetzt und von ihnen über den Sommer gegossen und gepflegt. Im Oktober war es dann endlich soweit. Die Kürbisse waren gereift und die Kinder bestaunten die vielen verschiedenen gewachsenen Exemplare. Einige von diesen leuchtend orangefarbenen kleinen Wundern waren so riesig, dass auch die geballte Kraft von vielen Kinderhänden diese nicht stemmen konnten. Mit Hilfe von Pflanzscheren und Erntekisten wurden die Kürbisse geerntet und auf einen Ponywagen gepackt. Dieser Wagen wurde mehrmals voll beladen in die Schule gezogen. Doch das Projekt endete nicht mit der Ernte. Die Früchte wurden gesäubert und je nach Sorte in Kisten verstaut. Es gab 4 verschiedene essbare Kürbisse und diverse Zierkürbisse. Zur essbaren Auswahl standen Hokkaido-, Butternut- und Spaghettikürbisse und ein wunderbarer blauer Kürbis. Die Kinder der Grundschule Dachwig teilten alle Früchte untereinander auf und nahmen sie mit nach Hause. Dort wurden leckere Kürbisgerichte zubereitet. Der zweite Teil des Herbstprojektes drehte sich um die kreative Gestaltung der Kürbisse. Diese wurden mit herbstlichen Fundstücken fantasievoll beklebt und dekoriert. Das Projekt zeigte den Grundschülern nicht nur, wie und wo Lebensmittel angebaut und verarbeitet werden, sondern förderte auch das Verständnis für Natur und Nachhaltigkeit. Es ist wichtig, dass Kinder lernen woher das Essen auf ihrem Teller kommt und wieviel Arbeit dahintersteckt, dieses anzubauen. Mit diesem kreativen und praxisnahen Projekt ist es gelungen, den Kindern nicht nur Wissen über Pflanzen und Landwirtschaft zu vermitteln, sondern auch den Spaß am Gärtnern und Kochen zu wecken.
Wir danken den Mitarbeitern des Dachwiger Bundessortenamtes für dieses außergewöhnliche und spannende Projekt und freuen uns über viele neue Ideen der Zusammenarbeit.
Katja Anders
Team der Grundschule Dachwig
Kunst- und Demokratieprojekt an der Staatlichen Grundschule Geschwister Scholl in Dachwig:
In der Zeit vom 16.9. bis 19.9. 2024 fand in der Grundschule in Dachwig unser Kunst- und Demokratieprojekt statt, das im Rahmen des Kunstgeldes der Maßnahme „Kulturagent*innen Thüringen“ gefördert wurde. Diese Initiative, die von der Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V. ins Leben gerufen und durch das Land Thüringen unterstützt wird, hatte das Ziel, dass Schülerinnen und Schüler sich intensiv mit demokratischen Werten auseinandersetzen können.
Zu Beginn des Projekts klärten die Pädagoginnen gemeinsam mit den Kindern den Begriff „Demokratie“ und besprachen zugehörige Begrifflichkeiten. Dies bildete die Grundlage für die anschließende Projektwoche, in der die Kinder in die Welt der Kunst eintauchten. Sie wurden ermutigt, Kunstbeispiele in verschiedensten Malstilen und Techniken zu erkunden und ihre eigenen kreativen Ideen zu entwickeln.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, in kleinen Gruppen mit einer Vielzahl von Materialien zu arbeiten, darunter Aquarellfarben, Wasserfarben, Kreide, Ölkreide, Wachsmaler, Bunt- und Filzstifte, Kohle und Fineliner. Sie experimentierten mit verschiedenen Techniken wie Zeichnen, Collage, Druck, Holzarbeit und entdeckten dabei viele weitere kreative Methoden. Durch das Vermischen ihrer Ideen entstanden neue, einzigartige Werke, die die Vielfalt ihrer Gedanken und Gefühle widerspiegelten.
Die Künstlerin Viktoria Scholz aus Leipzig unterstützte unser Projektvorhaben und insbesondere die Klassen 3 und 4 tatkräftig. Unter der Anleitung der Künstlerin wurde eine ungenutzte Ecke der Pausenhalle neugestaltet. Während der Projektzeit wurde fleißig gemessen, gesägt, geschliffen, lackiert, geklebt und gemalert.
Gemeinsam wurde die Idee der Kinderstadt entwickelt und gestaltet. Es entstand ein mehrteiliges Relief, welches die Wünsche und Ideen der Kinder zum Thema „Stadt“ und „Leben in der Stadt“ darstellt. Zusätzlich stehen nun außerdem viele weitere Holzbausteine für die Pausenzeit zur Verfügung, um den Gedanken zur Kinderstadt weiterzuentwickeln und lebendig zu halten.
Unsere Kulturwoche, welche im April dieses Jahres an unserer Schule stattfand, wurde in enger Zusammenarbeit mit der Kulturagentin Elisabeth Sommermeier durchgeführt. Im Rahmen dieser Woche wurde auch über die Schulentwicklung nachgedacht, mit dem Ziel, von der Kulturwoche zu einem umfassenderen Demokratieprojekt überzugehen. So entstand die Idee für die Ausstattung einer neuen Kunstausstellung im Schulamt Westthüringen.
Das Projekt bot den Kindern nicht nur die Möglichkeit, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entfalten, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Mitbestimmung und Gemeinschaft zu entwickeln. Da das Kollegium und die Schüler ein großes Interesse an Kultur und Demokratie haben, ist die Freude nun besonders groß, dass viele Arbeiten, die während der Projektwoche entstanden sind, nach einer feierlichen Ausstellungseröffnung, Anfang des nächsten Kalenderjahres im Schulamt ausgestellt und zu sehen sein werden.
Ein wunderbarer Sommerausklang
Am Donnerstag, dem 5. September war es endlich soweit. Die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Dachwig machten sich auf den Weg zur Erfurter EGA, um dort einen unvergesslichen Tag zu erleben.
Begleitet von ihren Lehrkräften und einigen Eltern, stiegen die Kinder voller Vorfreude in den Bus, der sie in den wunderschönen EGA Park brachte. Das spätsommerliche Wetter begrüßte die Ausflügler mit strahlendem Sonnenschein und herrlichen Temperaturen. Zu Beginn ging es gleich erstmal auf Entdeckungsreise, da die berühmte Kürbisausstellung gerade ihre Tore für die Besucher geöffnet hatte. Die bunten Blumenbeete und die gepflegten Grünanlagen mit den fantastischen Kürbisattraktionen zum Thema „Fabelhafte Kürbiszeit - Reise in die magische Welt der Fantasie“ begeisterten die Kinder. Die Grundschüler konnten hier viel Neues lernen und viele Kürbisskulpturen bestaunen.
Danach ging es für alle zum lang ersehnten Vergnügen auf den Spielplatz. Mit seinen zahlreichen Klettergerüsten, Schaukeln und Rutschen bot er unzählige Möglichkeiten zum Toben und Entdecken. Nicht weit entfernt lockte das Badebecken, das an diesem warmen Tag eine willkommene Abkühlung bot. Die Kinder plantschten fröhlich im Wasser, rutschten die Wasserrampe hinunter oder quietschten vergnügt unter den kippenden „Eimerduschen“. Von allen Seiten erklang ausgelassenes Lachen und die Mädchen und Jungen hatten jede Menge Spaß.
Zur Mittagszeit gab es eine wohlverdiente Pause. Auf den Picknickdecken schmausten die Kinder frisch gemachte Pommes, Eis oder mitgebrachte Leckereien aus ihren Rucksäcken. Die Stärkung gab den kleinen Entdeckern die nötige Energie für weitere Abenteuer.
Der Tag auf der EGA verging wie im Flug. Mit roten Wangen und glücklichen Gesichtern machten sich die Schülerinnen und Schüler der Dachwiger Grundschule auf den Heimweg. Im Bus tauschten einige Kinder noch ihre Erlebnisse des Tages aus, während andere völlig erschöpft in ihren Sitzen einschliefen.
Dieser Ausflug wird allen noch lange in Erinnerung bleiben und die Vorfreude auf den nächsten Wandertag beginnt schon jetzt.
Katja Anders
Team der Grundschule Dachwig
Zwei sonnige Tage im Dachwiger Freibad
Da das Schuljahr 2024/2025 bereits am 01.08.2024 startete, waren die heißen Tage vorhersehbar. So beschloss das Pädagogenteam der Dachwiger Grundschule kurzerhand am Montag, 12.08., und am Dienstag, 13.08., das Freibad zu besuchen.
Ausgerüstet mit Badesachen, Handtüchern, Sonnencreme und jeder Menge guter Laune spazierten die 104 Schüler und Schülerinnen begleitet von ihren Klassenlehrerinnen zu Wochenbeginn in das örtliche Freibad. Schon von weitem war das fröhliche Plätschern des Wassers zu hören und die Kinder konnten es kaum erwarten, ins kühle Nass zu springen. Beim Wettschwimmen, Tauchen, Planschen, Rutschen und Turmspringen waren die Hitzetage gut zu ertragen. Zwischendurch wurden natürlich Wasserpausen im Schatten zur Erholung, zum Picknicken und Spielen eingelegt.
Für unsere Schulgemeinschaft boten die Ausflüge ins Dachwiger Freibad eine gute Möglichkeit, den Zusammenhalt zu festigen – Schüler und Schülerinnen unterstützten sich gegenseitig beim Anziehen der Schwimmflügel, übten sich in gegenseitiger Rücksichtnahme am und im Wasser sowie beim Turmspringen oder teilten ihre mitgebrachten Snacks miteinander. Über den besonnenen Umgang mit Wespen im Sommer konnten die Kinder auch viel lernen.
Die erfrischenden Freibadbesuche haben uns einen gelungenen Auftakt in das neue Schuljahr beschert.
Herzlichen Dank an die Dachwiger Gemeinde, dass der Schwimmbadbesuch am Vormittag für uns ermöglicht wurde.
Katrin Funk-Schulz
- Schulleiterin –
Eine „monstermäßige“ Schuleinführung
Am 3. August 2024 war es nun endlich soweit. Um 10.00 Uhr öffneten sich die Tore des Gemeindesaales in Dachwig, um die neuen Erstklässler des Schuljahres 2024/2025 in unserer Grundschule willkommen zu heißen. Schnell füllte sich der Raum mit den Lehrern und Erziehern der Grundschule, aufgeregten Eltern, den Schulanfängern und den Programmkindern der 4. Klasse. Aufregung und Vorfreude strömten aus allen Richtungen.
Die Feierstunde wurde von der Schulleiterin Frau Funk-Schulz mit einer bewegenden und herzlichen Rede eröffnet, in der die neuen Erstklässler begrüßt wurden. Danach begann auch schon ein ganz außergewöhnliches Theaterstück, welches die Kinder und Eltern in eine bunte Welt voller Musik und Fantasie entführte. Unter dem Motto „Monster, Musik und die Schule“ wurde von den Schülern der 4. Klasse ein Programm auf die Beine gestellt, das nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen begeisterte. Die großartige Bühnendeko und die vielen Kinder in ihren Kostümen luden alle Anwesenden ein, in die Geschichte mit Monstern, Hühnern, Mäusen und Elfen einzutauchen.
Gleich zu Beginn trat eine Gruppe von fröhlichen Monstern in bunten Kostümen auf die Bühne und verkündete mit lauten Stimmen: „Wir wollen nicht, dass ihr zur Schule geht!“. Mit viel Humor und Witz präsentierten sie verschiedene Lieder, die von den Herausforderungen und Abenteuern des Schulalltags handelten. Sie versperrten den neuen Erstklässlern erstmal den Weg zur Schule. Die Kinder sangen begeistert mit und klatschten im Takt, während die Monster allmählich verschwanden und der Weg in die Schule frei wurde. Am Ende der Geschichte wurde allen Kindern klar, dass die Schule spannende Abenteuer und neue Freundschaften bereithält und gemeinsam viel Spaß machen kann.
Nach großem Applaus für die gelungene Aufführung kam nun endlich der große Moment der Zuckertütenübergabe. Die Schulanfänger konnten es kaum erwarten, dass ihre Klassenlehrerin Frau Thomas und ihre Horterzieherin Frau Voigt ihnen die herrlich gestalteten Zuckertüten überreichten. Dieser emotionale Moment zauberte vielen Eltern Tränen in die Augen.
Nach der offiziellen Feierstunde ging es mit Schulranzen und Zuckertüte zusammen in die Schule, um den neuen Klassenraum anzuschauen.
Es war eine gelungene Einschulungsfeier, um die neuen Erstklässler in unsere Gemeinschaft der Grundschule „Geschwister Scholl“ aufzunehmen.
Wir danken allen großen und kleinen Helfern, die diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.
Katja Anders
Team der Grundschule Dachwig
Zu Gast im Eiscafé FACHWERK in Großfahner
Ferienkinder erleben das Handwerk des Eismachens
Endlich Sommerferien! Langeweile? Nein, die gab es bei uns in der Ferienbetreuung in der Grundschule in Dachwig nicht. Herr Rico Trenkelbach, der Inhaber des Eiscafés im FACHWERK ließ uns hinter die Kulissen schauen.
Um allen Ferienkindern Einblicke in die Eisherstellung zu ermöglichen, richtete sich der Eismacher, Herr Trenkelbach, ein, an zwei Vormittagen mit uns Eis herzustellen. Puh, wir waren aufgeregt und voller Vorfreude. Weil wir so viele Kinder waren, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine wanderte in die Fahnersche Höhe und die andere wurde mit offenen Türen und im professionellen Outfit von Herrn Trenkelbach, den der ein oder andere von uns natürlich schon kannte, im Eiscafe FACHWERK begrüßt. Nach einer kurzen Belehrung durch Herrn Trenkelbach zum Thema Verhalten und Hygiene ging es dann los: „Arbeitsshirt“ anziehen, Haare zusammenbinden, Händewaschen und Ohren spitzen. Zunächst wurden Erdbeeren gewaschen, dann vom Grün befreit und schließlich in einem riesigen Topf, hier passte der ein oder andere von uns komplett rein, gesammelt. Herr Trenkelbach stellte uns mit vielen Fragen auf die Probe. Wir durften schmecken, fühlen, riechen und raten. Die Fragen, ob Farbe oder Aroma hinzugefügt wird, verneinte Herr Trenkelbach. Auf Zusatzstoffe verzichtet er. Dies kann man auch auf der Internetseite www.grossfahner.de nachlesen. Dass es so viele Zuckerarten gibt, war für uns eine große Überraschung. Auch auf die Geheimzutat im Eis von Herrn Trenkelbach ist niemand von uns gekommen. Dann wurde es laut. Mit einem riesigen Rührgerät wurden die Erdbeeren zerkleinert und die Zutaten vermischt und endlich in die große Eismaschine gefüllt. Jetzt mussten wir uns gedulden und endlich war es soweit – Wir haben Erdbeereis hergestellt, was wir auch direkt aus der Eismaschine kosten durften. Zum Abschluss spendierte der Eismacher neben der kostenfreien Einführung in die süße Welt der kühlen Leckerei, jedem Kind eine „Kuller“ Eis. Die Grundschüler bedanken sich bei Herrn Trenkelbach für die informativen und geschmackvollen Vormittage.
Manuela Ehrhardt
Sommer, Sonne, Ferienzeit an der Grundschule in Dachwig
Unser Ferienstart begann mit der Fahrt in den BUND-Naturgarten Bad Langensalza. Dort verbrachten wir einen sonnigen und erlebnisreichen Tag mit tollen Bastelangeboten aus Naturmaterialien. Am zweiten Tag fuhren wir ins Eiscafe nach Großfahner, wo der Inhaber Rico schon auf uns wartete. Die Kinder konnten mit Rico auf Entdeckungstour gehen und er verriet ihnen viele Geheimnisse der Eisherstellung. So konnten wir unser eigenes leckeres Eis herstellen. Die Kinder entschieden sich, wenig überraschend, für Erdbeereis. Das Eis wollte natürlich verkostet werden und so aßen wir nicht nur viele “Kullern” klassisches Eis, sondern auch unser selbst hergestelltes Erdbeereis.
Eine andere Gruppe ging an diesem Tag auf Entdeckungstour in die Fahner Höhe mit Alexander Weiss vom Verein “Stiftung Lebensraum Thüringen”. Dort fanden wir viele Tierspuren, eine kleine Kiste mit Tierfellen und sogar ein abgeworfenes Hirschgeweih. Herr Weiss konnte uns zu allen Dingen sehr viel Interessantes erzählen. Nach einem erlebnisreichen Tag ging es mit dem Bus wieder zurück zur Grundschule nach Dachwig.
Ein weiteres Ferienangebot war das Bogenschießen. Dazu trafen wir uns auf dem Sportplatz in Dachwig, auf welchem die Zielscheiben aufgestellt waren. Nachdem die Kinder in den Umgang mit Pfeil und Bogen eingewiesen waren, konnten sie selbst ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Zum Abschluss erhielt jedes teilnehmende Kind eine kleine Überraschung.
An einem anderen Tag starteten wir eine “ Milchparty” in unserem Schulhort. Dabei bereiteten die Kinder mit Unterstützung der Erzieherinnen das Mittagessen selbst zu. Aus Quark, Joghurt, verschiedenen Käsesorten, Gemüse und Obst zauberten wir ein abwechslungsreiches und besonders leckeres Buffet. Es konnte nach Herzenslust geschlemmt werden.
Eine Fahrt in das Maislabyrinth nach Erfurt ist in den vergangenen Jahren schon zur Tradition geworden. Und so machten wir uns auch in diesem Sommer wieder auf den Weg. Bei Sonnenschein und guter Laune hatten wir bei der Suche im Maisfeld wieder sehr viel Spass.
Die letzten Ferientage verbrachten wir bei herrlichstem Badewetter in unserem wundervollen Schwimmbad in Dachwig
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